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Orlik startet optimal – Ott bester St. Galler
Trübbach SG – Bei sehr winterlichem und garstigem Wetter starteten die Ostschweizer Schwinger in die Freiluftsaison 2024....
24.03.2024 – weiterlesen
St. Galler unterstützen Urban Götte
Ernetschwil SG – Mit der jährlichen Delgiertenversammlung schlossen die St. Galler Schwinger mit 170 Delegierten ihr Verbandsjahr...
26.11.2023 – weiterlesen
Nur Schlegel mischte mit
Interlaken BE – Die Ostschweizer Schwinger feiern mit Samuel Giger den Festsieger am Unspunnen Schwinget 2023. In...
28.08.2023 – weiterlesen
Räbsamen auf Platz 2
Ramsen SH – Samuel Giger gewinnt seinen letztes Kranzfest vor dem Unspunnen Schwinget souverän. Der Thurgauer bezwingt...
13.08.2023 – weiterlesen
Brünigkranz für Ott
Brünig OW – Damian Ott sichert sich beim starkbesetzten Brünigschwinget seinen ersten Kranz beim Bergklassiker. Das Nordostschweizer...
31.07.2023 – weiterlesen

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Ein denkwürdiges Kantonalschwingfest verabschiedet! (29.12.2021)

1'157 Tage nach der ersten Sitzung konnte das OK Kaltbrunn2021 am letzten Donnerstag ein Kantonalfest verabschieden, das wohl als das denkwürdigste in die Geschichte des seit 113 Jahren bestehenden St :Galler Verbandes eingehen wird!
Nach drei Verschiebungen konnte das ursprünglich auf Ende Mai 2020 geplante Fest am 1. August bei Regenwetter und leider wegen der Pandemie ohne Zuschauer doch noch stattfinden. Das alles hatte zwar auf den sportlichen Verlauf im Sägemehl keinen negativen Einfluss, boten die 189 angetretenen Schwinger doch Schwingen auf hohem Niveau. Das gilt nicht nur für den überragenden Sieger Samuel Giger aus Ottoberg, sondern auch für die Mittelklasse und den Nachwuchs. So musste zum Beispiel Unspunnensieger und Aufsteiger des Jahres, Damian Ott aus Dreien, am Abend ohne Kranz heim ins Toggenburg, was sicher auch für das starke und ausgeglichene Teilnehmerfeld spricht.
Mir einem blauen Auge davongekommen!
OK-Chef Güscht Scherzinger, Kaltbrunn, würdigte an der 15. und letzten OK-Sitzung die grossen Leistungen seines Teams aus Turnern und Schwingern und wand dabei Sekretärin Eveline von Aarburg und Peter Brunner ein besonderes Kränzchen, bildeten sie doch als Aussenstehende wichtige Pfeiler im rund 20köpfigen OK. Erfreuliches konnte Finanzminister Willi Zahner mitteilen. «Dank grosszügigen Sponsoren und Gönnern, Gabenspendern, sowie Unterstützung durch den Bund, Kanton, STV und ESV, sowie einer vorbildlichen Ausgabendisziplin der Ressortchefs sind wir trotz Verschiebungen und laufenden Umdisponierungen finanziell einigermassen gut über die Runden gekommen». Auch etliche vorbestellte Tickets wurden geschenkt. Ihnen allen gehöre ein herzliches «Danke schön». Dazu hätten vor allem auch die Politische Gemeinde Kaltbrunn, sowie zahlreiche Helfer einen wichtigen Beitrag geleistet, auch wenn schlussendlich nur ein Teil der von den Personalchefs Monika Oberlin, Rapperswil und Franziska Schatt, Rieden, rekrutierten rund 450 Funktionären zum Einsatz kam.
Vier Lebendpreise und viele wertvolle Gaben
Wegen der langen Ungewissheit, wann und ob das Schwingfest überhaupt noch durchgeführt werden kann, war das Gabenkomitee mit Markus Schatt und Marianne Brunner an der Spitze, stark gefordert. Schliesslich präsentierten sie mit ihrem Gabensammlerteam in der Werkstatt von Berchtold Steiner in Nähe des Festplatzes einen traumhaften Gabentempel mit vier Lebendpreisen, womit die Schwinger nach einer längeren pandemiebedingten Durststrecke einen verdienten Preis nach Hause nehmen durften.
Um einiges geringer als normal war natürlich der Umsatz in der Festwirtschaft, normalerweise das finanzielle Standbein eines solchen Grossanlasses. Auch hier musste Festwirt Marcel Ziegler, Kaltbrunn, seine ursprünglich auf 4000 Besucher ausgerichtete Logistik drastisch nach unten schrauben. Der gut dotierte Buebeschwinget vom Samstag konnte dieses Manko auch nicht gross beeinflussen.
Lob und Anerkennung vom Kantonalverband
Hoch zufrieden zeigte sich auch Kantonalpräsident Martin Kurmann, der extra aus Gähwil angereist war. «Ich bin unglaublich erleichtert und stolz, dass wir dieses Kantonale, das in die Geschichte eingehen wird, heuer in Kaltbrunn mit einem sportlich hochstehenden Wettkampf im Sägemehl nachholen durften». Auch er dankte für die Geduld, die Beharrlichkeit und den Optimismus, mit dem der Anlass trotz aller Ungewissheit und Kehrtwendungen in der Pandemiepolitik durchgezogen wurde. Man hofft nun, dass nächstes Jahr in Wil wieder ein «normales» Kantonalschwingfest folgen wird.
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