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St. Galler unterstützen Urban Götte
Ernetschwil SG – Mit der jährlichen Delgiertenversammlung schlossen die St. Galler Schwinger mit 170 Delegierten ihr Verbandsjahr...
26.11.2023 – weiterlesen
Nur Schlegel mischte mit
Interlaken BE – Die Ostschweizer Schwinger feiern mit Samuel Giger den Festsieger am Unspunnen Schwinget 2023. In...
28.08.2023 – weiterlesen
Räbsamen auf Platz 2
Ramsen SH – Samuel Giger gewinnt seinen letztes Kranzfest vor dem Unspunnen Schwinget souverän. Der Thurgauer bezwingt...
13.08.2023 – weiterlesen
Brünigkranz für Ott
Brünig OW – Damian Ott sichert sich beim starkbesetzten Brünigschwinget seinen ersten Kranz beim Bergklassiker. Das Nordostschweizer...
31.07.2023 – weiterlesen

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NOSV überzeugt auf der Rigi – Forrer mit 150. Kranz (10.07.2022)

Rigi SZ / Urnäsch AR – Das Nordostschweizer Schwingerteam stand am Rigi Schwinget zum ersten Mal in der laufenden Saison an einem Bergfest im Einsatz. Mit sechs erkämpften Kränzen überzeugt das Team um den Technischen Leiter Fridolin Beglinger erneut an einem Bergkranzfest. Joel Wicki besiegte im Schlussgang Lario Kramer und konnte sich als Sieger am Rigi Schwinget feiern lassen. Arnold Forrer seinerseits erkämpft sich am Appenzeller Kantonalschwingfest seinen 150. Kranz.

Räbsamen und Schlegel auf der Rigi
Die 4750 Zuschauer am Rigi Schwinget wurden mit attraktiven Schwingsport belohnt. Die Nordostschweizer waren regelrecht die Verantwortlichen Schwinger für die gute Stimmung in den Zuschauerreihen. Mit ihrer offensiven und attraktiven Schwingart forderten sie die gastgebenden Innerschweizer Schwinger permanent heraus und auch die Gäste aus der Südwestschweiz mussten hart mit den Ostschweizern kämpfen. Bereits beim Anschwingen waren die Leute gespannt auf die Spitzengänge. Das NOS Team leget gleich mit diversen Siegen los. Das Innerschweizer Team hat immer wieder das Nachsehen in den Zweikämpfen. Die beiden St. Galler Marcel Räbsamen und Werner Schlegel gaben ab dem ersten Gang nur Vollgas. Räbsamen konnte den ersten Gang gegen den Innerschweizer Eidgenossen Reto Nötzli ohne grosse Probleme für sich entscheiden. Werner Schlegel musste mit einem passiv schwingenden Sven Schurtenberger die Punkte teilen. Trotz Punktverlust holt Schlegel mit vier Siegen in Folge auf der Rangliste auf und hatte den Kranz nach fünf Gängen schon fast sicher im Sack. Überraschenderweise verlor er den sechsten Gang gegen Jonas Burch und musste nochmals zittern. Dank seiner attraktiven Schwingart und dem bitteren Kampf wurde er mit der Note 8.75 belohnt und landete trotzdem noch im Kranzrang.
Marcel Räbsamen seinerseits, musste im zweiten Gang unglücklich als Verlierer vom Platz. Die Niederlage brachte ihn jedoch nicht aus dem Konzept und er konnte den Kampf vor und nach dem Mittag für sich entscheiden. Im fünften Gang stand er dann dem Luzerner Eidgenossen Sven Schurtenberger gegenüber. Mit seiner frechen Schwingart kam er jedoch in Rücklage und der Sennenschwinger aus Luzern konnte Räbsamen am Boden bezwingen. Auch die zweite Niederlage steckte den Müselbacher gut weg und besiegte Roman Wandeler mit der Höchstnote 10. Somit klassierte er sich im fünften Schlussrang und sichert sich seinen zweiten Bergkranz. Mit sechs Kränzen am Rigi Schwinget waren die Nordostschweizer die erfolgreichsten Schwinger in der Zentralschweiz.

150. Kranz für Arnold Forrer
Einen weiteren Erfolgstag kann Arnold Forrer verbuchen. Der Schwingerkönig von Nyon konnte sich mit vier Siegen, einem gestellten Gang und einer Niederlage seinen 150. Kranz aufsetzten lassen. Somit schreibt Forrer im appenzellischen Urnäsch Sportgeschihte. Lange musste der Käsermeister aus Stein um den Kranz kämpfen und viel Leute dachten, dass er dieses Ziel von 150 Kränze nicht mehr erreichen kann. Nun hat er es geschafft und wird als erster Schwinger mit 150 Kränzen noch lange in den Geschichtsbüchern zu finden sein. Mit Christian Bernold, Patrick Kurmann (beider Rang 6), Daniel Elmer und Fabian Ulmann (beide Rang 7) klassieren sich vier weitere St. Galler Schwinger in den Kränzen am Appenzeller Kantonalschwingfest. Ein sehr gutes Wochenende für die St. Galler Schwinger ist somit vorbei und sie können mit viel Selbstvertrauen an den kommenden Festen starten.
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