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Daniel Bösch siegt am Rickenschwinget (03.08.2015)

Favorit Daniel Bösch besiegte im Schlussgang den 17-jährigen Samuel Giger nach 2.03 Minuten mit Kurz / Kreuzgriff und konnte sich damit nach 2010 zum zweiten Male als Rickensieger feiern lassen.

Bei der bereits 58. Austragung des stimmungsvollen Schwing- und Älplerfestes auf dem Ricken konnte sich Daniel Bösch vor rund 3400 Zuschauern verdientermassen als Sieger feiern lassen. «Hier oben schwinge ich einfach gerne, es ist immer ein tolles Fest», freute sich der nun wieder in Zuzwil wohnende Toggenburger. Dabei war sein Triumph nicht ganz selbstverständlich. «Gegen Sämi habe ich vor 14 Tagen gestellt und weiss, dass er in der Lage ist, auch mich aus den Angeln zu heben! Deshalb gab es für mich nur ein Rezept: In engen Griffen auf Sieg zu schwingen», meine der strahlende Sieger zu seiner Taktik. Dabei dürfte er wohl auch an den dritten Durchgang gedacht haben, als Giger mit einem Bilderbuch-Kurz Schwingerkönig Nöldi Forrer platt ins Sägemehl beförderte.

Bösch’s Weg in den Schlussgang
Nach dem Mittagessen bodigte Bösch den Thurgauer Eidgenossen Stefan Burkhalter, nachdem er im Anschwingen schon den Innerschweizer Eidgenossen Bruno Nötzli und den Thurgauer Ernst Bühler bezwang und einzig gegen Domenic Schneider ein Unentschieden hinnehmen musste. Giger seinerseits musste gegen den Schwyzer Alex Schuler stellen, gewann aber alle anderen Gegner, darunter auch den NOS-Sieger Michael Rhyner mit seinem hohen Kurzzug und avancierte damit einmal mehr zum Publikumsliebling. Giger rutschte durch seine Niederlage im Schlussgang auf Rang drei zurück.

Alle Eidgenossen vorne dabei
Der achtfache Rickensieger Nöldi Forrer hatte insofern etwas Pech, dass er den Schlussgang und den Tagessieg nur um einen Viertelpunkt verpasste. Alle fünf Eidgenossen klassierten sich in der Spitzengruppe. Oldie Stefan Burkhalter verlor nebst gegen Bösch nur mit Andi Büsser durch einen Gestellten Punkte, holte sich aber zum Teil mit spektakulären Würfen vier Zehner. Büsser seinerseits musste zuletzt dem unbequemen Innerschweizer Alex Schuler ein Remis zugestehen. Turner Bruno Nötzli zeigte aufsteigende Form und begeisterte das Publikum mit seinen schönen Kurz- und Hüftschwüngen.

Bild: Schlussgang Daniel Bösch – Samuel Giger
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